Galerie

Georg Nothelfer

Peter Brüning

O.T.
1959, Mischtechnik, Papier, 43 x 57 cm (VERKAUFT)
O.T.,
1959, Mischtechnik, Papier, 43 x 57 cm (VERKAUFT)
Brüning,O.T., 1959, MT, Papier, 43 x 57 cm
O.T.
1958, Tusche/Papier, 38 x 51 cm. Foto: Katrin Rother (VERKAUFT)
O.T.,
1958, Tusche/Papier, 38 x 51 cm. Foto: Katrin Rother (VERKAUFT)
Peter Brüning, O.T., 1958, Tusche, Papier
O.T.
1958, Tusche/Papier, 20 x 23,8 cm. Foto: Katrin Rother
O.T.,
1958, Tusche/Papier, 20 x 23,8 cm. Foto: Katrin Rother
Peter Brüning, O.T., 1958, Tusche_Papier, 20 x 23,8 cm
O.T.
1958, Tusche/Papier, 21,1 x 24,9 cm
O.T.,
1958, Tusche/Papier, 21,1 x 24,9 cm
Bruening2
O.T.
1965, Tusche/Kreide/Papier, 34 x 45 cm
O.T.,
1965, Tusche/Kreide/Papier, 34 x 45 cm
Bruening, O.T., 1965, Tusche, Kreide, Papier_Web

Biografie

Geboren 1929 in Düsseldorf
1950–1952 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei W. Baumeister
Seit 1953 war Brüning gemeinsam mit Gerhard Hoehme, Winfred Gaul, Bernard Schultze und K.O. Götz Mitglied der "Gruppe 53" (ehemals Künstlergruppe Niederrhein)
1961 erhält er den Villa Romana-Preis
1964 entwickelt Brüning einen neuen Typus des Landschaftsbildes, die sog. "Verkehrslandschaft"
Von 1966 an entstehen plastische Objekte und räumliche Arrangements u.a. als bekanntestes Werk das Autobahn-Denkmal in Ehrenberg von 1968
1969 Professur für Freie Malerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf
Teilnahme an der documenta in Kassel in den Jahren 1959, 1964 und 1968
Gestorben 1970 in Ratingen

Brüning gehört zu den wichtigen Vertretern des Deutschen Informel der 1950er und 60er Jahren, geht aber schon früh einen sehr eigenen Weg. Durch die Eigenart, in aufeinander bezogenen Serien zu arbeiten, bilden sich im Laufe der Zeit mit der ständig neuen Artikulation des Raumes frei erfundene, individuelle Zeichen heraus, die durch ihre jeweils andere Anordnung innerhalb des Bildes strukturell modifiziert werden. Aufgrund dieser Entwicklung ist Anfang der 60er Jahre eine ausgeprägte Tendenz zum Skripturalen hin festzustellen. Eine Auseinandersetzung der divergierenden Vorstellungen von Fläche und Raum findet statt. Die Werke zeugen bald von einer ausgereiften Handhabung dieser 'Zeichen' und markieren einen weiteren Kulminationspunkt, der zugleich End- und Wendepunkt einer sich international als offen zu verstehenden Malweise ist. 1988 erhält Brüning die erste Einzelausstellung in der Galerie Georg Nothelfer.

Ausstellungen

Editionen

  • M BI, 1969, Lithographie, vom Künstler signiert und datiert, 76 x 59,7 cm, Auflage: 100

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Publikationen

  • Ausstellungskatalog/Exhibition Catalogue, 1988, Hrsg. Moderne Galerie des Saarland-Museums, Saarbrücken, Museum am Ostwall, Dortmund. Texte von Georg-W. Költzsch, Manfred de la Motte, pierre Restany, Marie-Luise Otten, Rolf-Gunter Dienst, Edition Wienand Köln, 159 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen. Edition Wienand Verlag Köln, ISBN 3-87909-199-4, EUR 39

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  • Ausstellungskatalog/Exhibition Catalogue, 1986, Hrsg. Manfred de la Motte/Galerie Georg Nothelfer. Texte von Marie-Luise Otten, Pierre Restany, Paul Celan, Georg W. Költzsch, Manfred de la Motte und Peter Brüning, deutsch, 128 Seiten, 70 Abbildungen, 28 in Farbe. Edition Galerie Georg Nothelfer, Buchreihe Pentagramm, Band 1, ISBN 3-87329-932-1, EUR 18

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