Galerie

Georg Nothelfer

László Lakner

Biografie

Geboren 1936 in Budapest
1954-60 Studium an der Ungarischen Akademie der Bildenden Künste Budapest
1972, 1974, 1992 Teilnahme an der Biennale Venedig
1974 DAAD Stipendium und Übersiedelung nach West-Berlin
1977 Teilnahme an der documenta, Kassel
1977 Deutscher Kritikerpreis
1981/82 Stipendium am PS1 New York
1982-2001 Professur für experimentelle Gestaltung an der Universität Essen
1983 Neue Nationalgalerie Berlin, Haus der Kunst München, Städtische Kunsthalle Düsseldorf: Neue Malerei in Deutschland
1985 Erste Einzelausstellung in der Galerie Georg Nothelfer
1998 Kossuth-Preis für sein Gesamtwerk
2002 Professor Emeritus der Universität Essen
2004 Einzelausstellung/Ludwig-Museum, Budapest
Lebt und arbeitet in Berlin.

Lakner gehört zu den vielseitigsten Künstlern der Gegenwart. Der Teilnehmer der documenta und der Biennale Venedig wechselt ebenso zwischen den Medien – Malerei, Zeichnung und Skulptur, Konzept und Film – wie zwischen den Stilen. Er arbeitet ebenso realistisch wie gestisch abstrakt, er eignet sich fremde Signaturen in großformatigen Tafelbildern an und erstellt malerisch behandelte Buchobjekte. Ein zentraler Einfluss, der sich in den verschiedenen Aspekten seiner Kunst niederschlägt, ist die fernöstliche Kultur. Sie führt zu monumentaler fotorealistischer Malerei und zu ungegenständlichen meditativen Zeichnungen. 

Ausstellungen

Editionen

  • O.T./Untitled, 1995, Lithographie, signiert und datiert vom Künstler, 79,5 x 60 cm, Auflage: 60

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  • O.T./ Untitled, 1992, Siebdruck, signiert und numeriert vom Künstler, 61 x 85,6 cm, Auflage: 40

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  • O.T./Untitled, 1985, Siebdruck, signiert vom Künstler, 92,5 x 66,8 cm, Auflage: 40

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Publikationen

  • Malerei, Objekte & 2 Skulpturen. Eine Auswahl für die Toskanische Säulenhalle in Augsburg, 1992, Hrsg. Kunstverein Augsburg, Ausstellung vom 22. März-3. Mai 1992, Texte Stefan Vogel, Manfred de la Motte, Ulrich Hoeltz. 48 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, EUR 5

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  • Papierarbeiten, Objekte & 3 Skulpturen 1976-1990, 1991, Katalog anlässlich der Ausstellung in der Galerie Georg Nothelfer Juni/Juli 1991. Hrsg. Berliner Künstlerprogramm des DAAD in Kooperation mit Galerie Georg Nothelfer, Berlin, und Galerie Raymond Bollag, Zürich/Texte von Joachim Sartorius, Manfred de la Motte u.a., deutsch/englisch/französisch, 159 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen., ISBN 3-87329-023-3, EUR 18

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  • Ausstellungskatalog/Exhibition Catalogue, 1985, Hrsg. Manfred de la Motte/Galerie Georg Nothelfer. Texte von Roland H. Wiegenstein und Manfred de la Motte, 62 Seiten, 40 Abbildungen, 24 in Farbe. Edition Galerie Georg Nothelfer, ISBN 3-87329-920-8, EUR 13

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  • Weitere Publikationen
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