Galerie

Georg Nothelfer

Walter Menne

Biografie

Geboren 1908 Marburg
1927/1934 Medizinstudium in Bonn, München, Köln und Berlin
1927/1938 Studium der Freien Kunst an den Hochschulen der Bildenden Künste München und Berlin, Freundschaft mit Erich Heckel, Otto Dix und Christian Rohlfs
1946 tätig als Pathologe und Künstler
1963 gemeinsame Ausstellung mit Cy Twombly, K.R.H. Sonderborg, Peter Brüning, Otto Piene, Julius Bissier im Haus am Waldsee in Berlin
bis 1966 Oberarzt am Pathologischen Institut des Rudolf-Virchow-Krankenhauses Berlin
1989 Erste Einzelausstellung in der Galerie Georg Nothelfer
Gestorben 2000 in Berlin

Walter Menne hat Formen geschaffen, die ihre Existenz der Meditation und einem sensitiven Instrumentarium verdanken. Bei Mennes Arbeitsweise kommt es darauf an, dass das Instrument ein schnelles Arbeiten ohne Unterbrechung erlaubt und die Tusche in möglichst vielen Stärkegraden und Formen aufgetragen wird. Es sind keine Zeichen, eher Rhythmen und Melodien. Er hat sein ganzes Leben lang gleichermaßen auf medizinischen wie auf künstlerischem Gebiet gearbeitet. 

Ausstellungen

Publikationen

  • Ausstellungskatalog/Exhibition Catalogue, 1989, Hrsg. von Manfred de la Motte/Galerie Georg Nothelfer, Texte von Manfred de la Motte und anderen, deutsch, 128 Seiten, 98 s/w-Abbildungen (Duplex), Edition Galerie Georg Nothelfer, Buchreihe Pentagramm, Band 2, ISBN 3-87329-933-X, EUR 15

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