Galerie

Georg Nothelfer

Toni Mauersberg

Biografie

1989 geboren in Hannover 
2009 Studienbeginn Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin bei Leiko Ikemura 
2012 Abschluss des Bachelors in Judaistik an der Freien Universität Berlin 
Austauschjahr an der Bezalel Academy of Arts in Jerusalem 
2014 Stipendiatin des Cusanuswerks 
2015 Schulz-Stübner-Preis für Malerei 
2017 Meisterschülerin bei Michael Müller, Universität der Künste Berlin
Stipendiatin der Dorothea-Konwiarz-Stiftung
2019 Masterabschluss an der Theologischen Fakultät der Humboldt Universität Berlin 
2020 Georg-Meistermann-Stipendium
2022 Goldrausch Künstlerinnenprojekt
Herbst 2023 Erste Einzelausstellung im Showroom Galerie Georg Nothelfer
Lebt und arbeitet in Berlin
 
Toni Mauersberg interessiert sich dafür, wie ein gemaltes Bild auf verschiedenen Deutungsebenen gleichzeitig spricht:
Zunächst durch das, was einfach drauf ist, dann seine Verankerung in größerer Bildtradition, und die Bedingungen der Entstehung. Mit verschiedenen malerischen Strategien und Techniken möchte sie das Potenzial der Gemälde freilegen – als Medium des Verstehens, Erkennens und Erzählens. Im Kern geht es ihr um die Frage, wie es im post-religiösen, post-rationalen und post-individuellen Zeitalter möglich ist, ein eigener Mensch zu sein.
 
In ihrer aktuellen Serie Pas de Deux untersucht sie die Lesbarkeit abstrakter Malerei als eine komplexe Bildsprache, deren Ursprünge auch in der Suche nach neuen Darstellungsformen von Spiritualität und Befreiung liegen. Ihre Kombination ungegenständlicher Bilder mit Portraits rückt beider ‚Gemachtheit‘ aus bloßer Farbe in den Blick und erweitert zugleich ihre Deutungsmöglichkeiten. Der Dialog der Gemälde soll eigene Wege eröffnen, scheinbar verborgene Regeln innerhalb von Bildern neu zu entschlüsseln.
 

Ausstellungen

Publikationen

  • Entre Nous, 2023, Katalog anlässlich der Ausstellung Toni Mauersberg - Entre Nous, Galerie Georg Nothelfer. 96 Seiten mit 58 Abbildungen; Texte von Denise Koller, Toni Mauersberg, Arno Orzessek, und Vera De Vries. Erschienen bei DCV – Dr. Cantz'sche Verlagsgesellschaft, ISBN 978-3-96912-166-5, EUR 28

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